Es handelt sich um eine Aktion mit Stühlen, die nach einem geometrischen Muster in einer Fußgängerzone aufgestellt werden. Die Passanten werden sich einen Weg bahnen müssen – je nach Anordnung der Stühle und des geometrischen Musters.
Die Konfrontation mit der Situation lenkt die Passanten für einen Moment von ihrem Plan ab, einzukaufen, spazierenzugehen, Schaufenster anzuschauen usw.
Die unterschiedlichen Muster, nach denen die Stühle aufgestellt sind, können die Passanten beengen, konfrontieren, sollen aber nicht provozieren.
Hier hat der Künstler Gelegenheit die Passanten aus ihrer Irritation abzuholen, anzusprechen, erklärend, beruhigend und aufzeigend ein Gespräch zu führen, zum Nachdenken aufzufordern und zu einer Beantwortung der Fragen, die auf den Stühlen zu finden sind, bewegen.
Fragebogen:
Würden Sie einem Flüchtling ihren Platz, einen Platz anbieten?
Wo soll mein Platz sein?
Kennen Sie eine Person in der Geschichte Krefelds, die hier eine neue Heimat fand?
Wem biete ich einen Platz an?
Mit was oder wem würden Sie Ihren tauschen?
Alter
Geschlecht
Nationalität
Was machen Sie in der Stadt?
Antworten ankreuzen:
Einkaufen, Spazieren gehen, zum Bummeln, Kaffetrinken o.a.
Letzte Frage:
Wie finden Sie die Aktion?
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Die Aktion, 3x je 1 Stunde, soll fotografisch und filmisch dokumentiert werden.