In Christof Legdes großformatigem Tafelbild von 2 x 2,5 Metern geht es allegorisch um das Leid und Elend derer, die ihre Heimat aufgrund der sozialen oder ökonomischen Misere verlassen müssen und mit nichts als dem nackten Leben den lebensgefährlichen Weg über das Mittelmeer antreten.
Auf 9 collagierten und gemalten Tafeln finden sich Fundstücke und Mataphern, die, auf einer fragilen Barke als Sockel, diese menschgemachte Katastrophe thematisieren und anprangern. Der Künstler wird seine Arbeit im Verlauf des Abends vorstellen.
Elisabeth Völlings (Gründungsmitglied der SEEBRÜCKE Krefeld) und Irmgard Höfer (Aktivistin der Seebrücke Krefeld) stellen die Arbeit der SEEBRÜCKE vor und gehen in ihrer Begrüßung auf die aktuelle Situation der zivilen Seenotrettung und die Lage der auf der Flucht befindlichen Menschen an den EU – Außengrenzen ein.
Ferner richtet sich Andreas Blinzler (Geschäftsführer DPWV Krefeld) mit einem Grußwort an die Gäste und Andrea Büngeler /Landesgeschäftsführerin des DPWV außert sich zur Position des Verbandes in der Flüchtlingsfrage und zur zivilen Seenotrettung
Der Abend wird musikalisch begleitet von Gerd Rieger, Saxophon, Uta Steimer, Kontrabass und Martin Schlesinger, Gitarre